Plyobox
Hier geht's los Bauplan,Trainingsideen und
Wissen zu polymetrischem Training

1. Aktiviert zentrales Nervensystem und verbessert dessen Leistung



2. Schneller und effizienter Kraftaufbau


3. Höhere KraftEntwicklung durch Dehnungs-Verkürzungs-Zyklus (DVZ)


4. Steigerung deiner Geschwindigkeit und Kraft bei geringerem Energieaufwand durch Speicherung und Freisetzung elastischer Energie
Wofür ?
Warum?
Wie?
Polymetrisches Training trägt zu mehr Beweglichkeit bei und
das ist aus mehreren Gründen wichtig:
Was bringt dir polymetrisches Training? weiter
Polymetrisches Training trägt zu mehr Beweglichkeit bei und das ist aus mehreren Gründen wichtig:

Unser Körper ist wie ein Gummiband und jede Bewegung hat eine elastische Komponente. Für eine Dehnung musst du ein Ende stabilisieren und am anderen Ende ziehen. Diese Stabilität ist der Ankerpunkt für Muskeln und Bindegewebe, der die Freisetzung von Energie ermöglicht. Mit einer guten Beweglichkeit verbesserst du nicht nur deine Sprungkraft, läufst schneller und bewegst dich effizienter, sondern beugst auch Verletzungen vor. Je beweglicher du bist, desto besser kannst du Bewegungen abfedern. So verhinderst du Verletzungen, indem du die Gelenke schonst und deinen Körper dabei unterstützt, schnelle Bewegungen auszuführen.
Wofür ?
Warum?
Wie?
Warum ist es gerade für die Gelenke wichtig? Plyometrisches Training beruht eigentlich auf der Theorie des Reaktivkrafttrainings. Dabei handelt es sich um eine Form der Schnellkraft. Bei der Reaktivkraft erfolgt zunächst eine Dehnung, also exzentrische Bewegung des Muskels, bevor anschließend eine konzentrische Kontraktion der Muskulatur stattfindet. Dieser Vorgang wird auch als „Dehnungs-Verkürzungs-Zyklus“ (DVZ) bezeichnet. - geht das auch etwas verständlicher?!

Das heißt => je schneller und stärker die exzentrische Phase (Dehnung) der Bewegung stattfindet, desto mehr Kraft kann auch bei der konzentrischen Phase (Streckung) entwickelt werden. Bei der konzentrischen (Streckung) Bewegung sollte beachtet werden, dass hierbei auch das zentrale Nervensystem sehr stark beteiligt ist und es sich dabei um einen neuromuskulären Vorgang handelt. Die konzentrische Bewegung setzt sich nämlich aus einem unbewusstem Reflex (neuronaler Vorgang) und einer bewussten Kontraktion der Muskulatur zusammen.

Damit ein Reflex erfolgen kann muss die Dehnung (exzentrische Bewegung) so schnell wie möglich stattfinden. Durch regelmäßiges Training des DVZ kann so mehr Kraft auf dem Muskel-Sehnen-Komplex gespeichert und wieder abgerufen werden.
Definition Polymetrisches Training: weiter

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Short-Response Drills -

bestehen aus Exercises mit einem großen Bewegungsradius und erhöhtem Kraftaufwand. Beispiele hierfür sind Squat Jumps mit Widerstandsband oder Split Jumps mit Gewicht. Aus biomechanischer Sicht sind diese Exercises nur für gesunde Athleten ohne Verletzung empfehlenswert, da hier durch das Zusatzgewicht die Gelenke relativ stark belastet werden.

Long-Response Drills -

bestehen aus kraftvollen Bewegungen. Freeletics Exercises wie Split Lunges und High Jumps sowie Hurdle Jumps sind gute Beispiele. Du verbesserst damit deine Beweglichkeit, da du den Boden nur kurzzeitig berührst und sofort wieder abspringst.

Very Long-Response Drills -

bestehen aus Bewegungen mit einem größeren Bewegungsradius und zielen besonders auf Stabilität und Kraft ab und bilden damit die Grundlage für explosive Bewegungen. Bei diesen Exercises haben die Füße längeren Bodenkontakt und du benötigst für jede Wiederholung mehr Kraft. Ein Beispiel wären Squat Jumps.

Rapid-Response Drills -

bestehen aus kurzen, schnellen Bewegungen. Ein Beispiel wäre sechs Sekunden lang so schnell wie möglich über eine Linie vor und zurückspringen. Dabei werden viele, schnelle Nervenimpulse abgefeuert und die Muskulatur lernt, diese Reize schneller zu verarbeiten. Die Muskeln geben quasi eine schnelle Antwort (engl. Rapid Response). Diese Exercises empfehlen wir als Abschluss eines Warmups, also kurz vor einer Trainings- oder Laufeinheit oder Mannschaftssport.